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Das Leben nach dem Tod - Geister


Erdgebundene und gebannte Geister Was sind erdgebundene Geister? Die Erde als Insel der Gebannten Vom Treiben und Tun der erdgebundenen Geister Erdgebundene Geister sind unwissend Erdgebundene Geister können auch hilfsbereit sein Besessenheit durch erdgebundene Geister An Örtlichkeiten gebannte Geister Schutz vor nicht eingereihten Geistern Man nimmt sich der umherirrenden Geister an zurück Erdgebundene und gebannte Geister Wir Menschen sind hier auf Erden nicht allein - es leben ständig für den normalen Menschen unsicht‑ und unhörbare Geistwesen unter uns, seien es Geister Gottes, Geister aus dem höllischen Bereich oder so genannte erdgebundene Geister. Sie alle versuchen auf ihre Art, uns Menschen zu beeinflussen. Sind wir Menschen uns dieser Einflussmöglichkeiten bewusst, können wir diese geistigen Kräfte auch entsprechend nutzen bzw. uns vor ihnen schützen. Im Folgenden wollen wir uns eingehend mit den erdgebundenen und gebannten Geistern befassen. Was sind erdgebundene Geister? Für jeden Verstorbenen ist im Jenseits ein Platz vorgesehen, an dem er geläutert, belehrt und betreut wird. Jeder Verstorbene sollte sich in diese Ordnung einreihen. Doch viele Verstorbene sind nicht bereit, sich dieser Ordnung zu unterstellen und kehren zur Erde zurück bzw. werden von der Erde angezogen. Solche Geistwesen werden als erdgebundene Geister bezeichnet. Nach den Berichten unserer jenseitigen Lehrer leben viele Geister ausserhalb der göttlichen Ordnung. Der freie Wille der Geister, sich nicht in die Ordnung einreihen zu lassen, wird von der Gotteswelt respektiert, denn die Freiheit ist ein grundsätzliches göttliches Recht. Dieses Recht wird nur dann beschränkt, wenn jemand grosse Verfehlungen auf sich geladen hat. Warum sich Geistwesen nicht in die Ordnung Gottes einreihen lassen, hat verschiedene Gründe: · Die einen tun es aus Angst, weil sie sich nicht getrauen, sich der göttlichen Welt zu stellen, was immer die Gründe sind. · Andere versuchen sich damit der Verantwortung zu entziehen, weil sie sich gegenüber Mitmenschen und der Mitschöpfung belastet haben. · Wieder andere sind enttäuscht über das, was sie beim Eintritt in die Jenseitswelt erlebten - vielleicht, weil sie für eine gewisse Zeit den Himmel nicht betreten können und „draussen“ bleiben müssen. · Andere wiederum möchten aus irgendeinem Grunde zu den Menschen zurückkehren, weil sie es einfach nicht fassen können, dass sie gestorben sein sollten, da sie doch leben. · Andere sind unzufrieden mit sich selbst, dass sie im Leben zuwenig im geistigen Sinne erreicht haben, nachdem sie nun plötzlich die Wahrheit, dass es doch ein Weiterleben gibt, erkennen; sie möchten noch gutmachen, bevor sie sich der Ordnung unterstellen. Es gibt auch Geistwesen, die sich zunächst in die Ordnung einreihen lassen, die aber ihren Platz wieder verlassen, weil es ihnen dort nicht mehr gefällt. Das hat folgenden Hintergrund: Alle Geistwesen, die bereit sind, sich der göttlichen Ordnung zu unterstellen, müssen sich irgendwie nützlich erweisen und eine Tätigkeit ausüben. Wo immer ein Verstorbener im Jenseits einem Dorf der Aufstiegsebenen zugeteilt wurde, hat er seine Arbeit in dieser Gemeinschaft gewissenhaft auszuüben. Mehrere Geistwesen wohnen als Gruppe zusammen. Sie müssen lernen, einander zu verstehen und miteinander auszukommen. Auf den unteren Ebenen gelingt ihnen das nicht immer. Und so kommt es öfter vor, dass der eine und andere Verstorbene wieder davon geht, weil es ihm dort nicht mehr gefällt - er hat ja die Freiheit. Verlässt ein Geistwesen wieder seinen Platz, hat es die Möglichkeit, in seiner Umgebung eine andere Gemeinschaft aufzusuchen und um Aufnahme zu bitten. Dies kann ihm gewährt oder verwehrt werden. Unter diesen Geistwesen gibt es auch solche, die nicht mehr bereit sind, sich in ein solches Gemeinschaftsleben hinein zu begeben, und es vorziehen, wieder zur Erde zurückzukehren. Ihrem Wunsch gemäss werden sie von der Erde angezogen und finden sich wieder irgendwo bei Menschen auf der Erde. Das können ihnen bekannte Menschen sein oder Menschen mit bestimmten Verhaltensweisen, die sie (als sie selbst noch Menschen waren) auch lebten. zurück Die Erde als "Insel der Gebannten" Neben den bereits erwähnten Geistern, die sich nicht in die Ordnung Gottes einreihen lassen oder die sich der Ordnung wieder entzogen haben, gibt es auch all jene, die gezwungenermassen vorübergehend an diese Erde gebunden bleiben. Sie haben während ihres Erdenlebens nie nach Sinn und Zweck des Lebens gefragt, haben sich stets nur nach dem Materiellen ausgerichtet, sich nie nach höheren Werten erkundigt und lebten ohne Gottverbundenheit. Sie waren an das Vergängliche gebunden und bleiben so auch noch als Verstorbene während kürzerer oder längerer Zeit an diese Erde gebunden. Das Neue, das sie nach dem Sterben bereits umgibt, ist den meisten unverständlich; sie trauen ihren Augen nicht. Sie können nicht begreifen, dass es doch ein Leben nach dem irdischen Tod gibt, da insbesondere die Umgebung nach ihrem Erwachen noch erdähnlich ist. Sie fühlen sich unglücklich und verlassen, ja sogar heimatlos. So wollen die meisten wieder an den Ort zurückkehren, wo sie gelebt haben. Durch diesen Wunsch werden sie auch gleich wieder an den Ort ihres menschlichen Lebens gezogen. Aber auch da kommen sie sich verloren vor, wenn sie erkennen, dass sie von den Menschen nicht mehr wahrgenommen werden. Hinzu kommt für viele auch die Enttäuschung, dass sie von allem, was sie im Leben besassen, nichts mehr besitzen - weder Reichtum noch Ansehen. Sie kommen sich als Besitzlose vor. Bei vielen entsteht so das Verlangen, sich wieder Reichtum und Ansehen zu erwerben. Gemäss ihrem menschlichen Denken sind sie der Auffassung, es bedürfe dazu nur entsprechender Anstrengungen. Dadurch binden sie sich noch stärker an die Erde. Bald müssen sie aber erkennen, dass sie doch nicht vorwärts kommen. In dieser ausweglosen Situation gehen sie auf die Suche nach Hilfe, müssen nun aber feststellen, dass ihnen auch nicht gleich Beistand und Hilfe gegeben wird, nachdem sie im Erdenleben von Gott ja nichts wissen wollten. So wissen sie sich nicht zu helfen und bleiben während kürzerer oder längerer Zeit zu ihrer grossen Enttäuschung an die Erde gebunden. Nach der Geistlehre kann deshalb die Erde mit einer „Insel der Gebannten“ verglichen werden. zurück Vom Treiben und Tun der erdgebundenen Geister Da den Verstorbenen bis auf wenige Ausnahmen der freie Wille zusteht, sich der Ordnung Gottes und der sie erwartenden Läuterung vorübergehend zu entziehen, verbleiben viele an dem Ort, wo es für sie interessant ist oder wo sie ihre Befriedigung finden. Und was erdgebundene Geister auf Erden so alles treiben, ist recht vielfältig. Dazu einige Beispiele: · Ein verstorbener Geschäftsmann tätigte als Mensch auf unehrliche Weise Geschäfte und schädigte dadurch seine Mitmenschen. Er hatte damit seine Seele belastet und blieb so an diese materielle Welt und an seine alte Lebensweise gebunden. So interessierte ihn auch als Verstorbener nur das, womit er seine Seele belastet hatte. Der Aufforderung der Geister Gottes, sich der göttlichen Ordnung zu unterstellen, kam er nicht nach. Er hatte nur das Verlangen, Vergnügungsstätten der Menschen aufzusuchen. Und dort konnte er sich auch entsprechend ausleben wie er das zuletzt als Mensch tat: Er bediente sich der Menschen als Werkzeuge und inspirierte und unterstützte sie in ihrem unrechten Tun. Eine solche Beeinflussung kann jedoch nur bei willensschwachen Menschen zum Ausdruck kommen, während willensstarke und gläubige Menschen diesbezüglich weniger beeinflussbar sind. · Viele erdgebundene Geister geben sich den Vergnügungen der Menschen hin und sind an ihren Süchten interessiert. Wir haben bereits früher (vgl.:"Wie Verstorbene das Jenseits erfahren") darauf hingewiesen, dass süchtige Menschen beim Sterben ihre Sucht mit ins Jenseits nehmen und als Verstorbene nach wie vor von ihrer Sucht getrieben werden, das Suchtmittel zu sich zu nehmen. Nachdem ihnen die Gotteswelt das Suchtmittel vorenthält, kehren viele Süchtige wieder zur Erde zurück an ihre alte Stätte und schmiegen sich dort an süchtige Menschen, um so an ihrer Sucht mitzugeniessen. Nachdem es verschiedenartige Süchte und Zwänge gibt (Drogen, Alkohol, Rauchen, sexuelle und aggressive Triebhaftigkeit) und diese heute stark verbreitet sind, können wir uns annähernd vorstellen, wie viele süchtige und getriebene Geister sich heute auf dieser Erde aufhalten und Menschen zur Sucht und Triebhaftigkeit animieren. Die Sucht ist so betrachtet nicht bloss ein menschliches Problem, sondern auch ein geistiges. Die Suchttherapie müsste infolgedessen auch den geistigen Einflussfaktoren die gebührende Aufmerksamkeit schenken. · Andere Geister interessieren sich dafür, wie dieser oder jener Mensch lebt. Sie setzen sich neben ihn an den Tisch und nehmen mit ihm das Mahl ein in der Meinung, davon einen Genuss zu haben oder so ihren Hunger und Durst zu stillen. · Wieder andere erdgebundene Geister halten sich in Banken auf, wo ihr Geld lag. Sie meinen, nach dem Rechten sehen zu müssen oder wollen weiterhin Handel treiben. Oder jene, die zu Lebzeiten weder Geld noch Gold besassen, halten sich an Orten auf, wo solches aufbewahrt wird. Da die irdische Materie für sie kein Hindernis ist, gehen sie einfach durch die Panzertür hindurch und können nun in Geldscheinen oder Goldmünzen wühlen. Sie können diese scheinbar in ihre Hände nehmen und damit spielen, doch sie können sie nicht festhalten. Da Geldscheine und Gold irdische Materie sind wie die Panzertür, durchdringen sie auch diese wie alles Grobstoffliche auf dieser Erde. · Andere wiederum interessieren sich für geschäftliche Unternehmungen. Sie bleiben um solche Menschen und versuchen sie zu beeinflussen. Weil ihnen der Zutritt zu gewissen Örtlichkeiten offen steht und sie so nachsehen und abschätzen können, was dem Menschen zu seinem materiellen Vorteil gereicht, vermögen sie irdische Dinge besser zu erkennen. Nachdem sich der Mensch mehr um geistige statt materielle Werte bemühen sollte, lassen Geister Gottes solches Tun nur bei Menschen zu, die mit der Gotteswelt in keiner hohen Verbindung stehen, die sich der Welt verschrieben haben und die den Sinn des Lebens nicht kennen. · Oder sie interessieren sich für die Krankheiten der Menschen und suchen Krankenhäuser und Operationssäle auf. Andere interessieren sich für den Fortschritt der Menschheit und für höhere weltliche Dinge. Sie besuchen Hörsäle und verschaffen sich so neues Wissen. · Manche erdgebundene Geister suchen auch betende Menschen auf - sei es zu Hause oder in Gotteshäusern. Die Seelen der betenden Menschen, die sich in wirklicher Andacht mit dem Göttlichen verbinden, leuchten wie ein kleines Licht in der Dunkelheit. Dieses Licht wird von suchenden Geistern erkannt; sie nähern sich ihm und verweilen dort. Das Zusammensein mit betenden Menschen, die nicht bloss Lippengebete sprechen, hat auf sie eine beruhigende Wirkung; ihre Unruhe und Hast legen sich für eine bestimmte Zeit und sie finden Frieden. Doch durch dieses Gebet allein werden diese Geister nicht von ihrer Unrast und Unzufriedenheit erlöst. Wenn diese Menschen aufhören zu beten, suchen sie sich wieder andere gottverbundene Menschen. Für eine bestimmte Zeit finden sie so wieder innere Ruhe und werden von keinem anderen Wesen der Tiefe belästigt. Denn Verstorbene, die ausserhalb der göttlichen Harmonie leben, werden sehr oft von den Geistern aus den Tiefen Luzifers belästigt. Sie können ihnen wohl keinen eigentlichen Schaden zufügen, sie können ihnen aber sehr lästig werden. Und solange sie bei wirklich gottverbundenen Menschen sind, ist es den luziferischen Geistern nicht gestattet, in ihre Nähe zu treten; ja, es ist ihnen überhaupt nicht möglich, weil solche betende Menschen mit ihrem erhabenen Denken und Wollen eine Kraft und ein Licht ausströmen, das diese düsteren Geister der Tiefen gar nicht ertragen können; es wäre für sie sonst recht unangenehm oder gar schmerzhaft. Sind Verstorbene, die sich in diese Harmonie hineinbegeben können, willens, sich der göttlichen Ordnung zu unterstellen, werden sie aufgenommen. zurück Erdgebundene Geister sind unwissend Erdgebundene Geister sind unwissend, weshalb wir uns vor einem medialen Kontakt mit ihnen hüten sollten. Wie früher ist es auch den Menschen von heute möglich, sich mit Geistwesen auf medialem Weg in Verbindung zu setzen und sich von ihnen beraten zu lassen. Menschen, die sich ohne entsprechendes Geistwissen medialen Experimenten hingeben, ziehen gerne so genannte erdgebundene Geister an und werden so infolge ihrer Unerfahrenheit leicht zu Spielbällen dieser Geister, die von jeder Verbindung zur göttlichen Welt abgeschnitten sind und deshalb auch nicht über das entsprechende höhere Wissen verfügen. Wohl können erdgebundene Geister über weltliche Dinge oft gute Ratschläge geben, weil sie als Geistwesen nicht an die materiellen Schranken gebunden sind und so besser Zugang zu gewissen Informationen haben. Auch brauchen sie nicht schlechte Absichten zu haben, wenn sie sich Menschen kundtun. Doch sie verfügen über kein höheres Wissen und sind weder über die geistigen Gesetze noch über den Heils- und Erlösungsplan belehrt. Ihr Wissen ist auf ihre eigene Erfahrung in ihrer noch niederen Welt beschränkt; zum Teil ist es auch noch ihr eigenes menschliches Wissen, das sie in die geistige Welt mitgenommen haben. Sie wissen meist auch nicht Bescheid über die Reinkarnation (Wiedergeburt), weil sie nie darüber belehrt wurden. Obwohl solche Wesen nur ein beschränktes Wissen haben, können sie an Gott und Christus glauben und sich auf sie berufen oder gar schwören, sie kämen von Gott. In diesem Zusammenhang ist darauf hinzuweisen, dass unsere Welt vom Herrscher des Totenreiches und seinen Gehilfen regiert wird. Diese haben alles Interesse daran, falsche Informationen und Inspirationen von erdgebundenen Geistern zu unterstützen. So ist es im Interesse des Totenreiches, wenn Menschen von erdgebundenen Geistern belehrt werden, es gäbe keine vorgeburtliche Existenz und auch keine Wiedergeburt. Der Mensch sollte sich dabei bewusst sein, dass solche uneingereihte Geister vorwiegend verstorbene Menschen sind, die sich noch auf der Erde aufhalten und infolgedessen auch noch über kein höheres Wissen verfügen können. zurück Erdgebundene Geister können auch hilfsbereit sein Obwohl Geister ausserhalb der göttlichen Ordnung unwissend sind, müssen sie nicht unbedingt schlecht sein und können sich gegenüber den Menschen auch als hilfsbereit erweisen. Sie hatten vielleicht noch nicht den Mut, sich einem göttlichen Wesen zu stellen, um in die Ordnung aufgenommen zu werden. Es sind Geistwesen, die um ihre Belastung wissen und Angst vor der Verurteilung und Strafe haben. Sie sind der Meinung, es könnte ihnen helfen, wenn sie zuvor den Menschen Gutes erweisen, und es würde ihnen als Verdienst angerechnet werden. Ein erdgebundener Geist hat es bezüglich Beeinflussung der Menschen auch leichter, weil er dem Menschen noch ähnlich ist. Seine Strahlung und Odkraft sind noch besser auf diejenige des Menschen abgestimmt; folglich kann er besser in den Menschen eindringen und ihn beeinflussen. So können sich erdgebundene Geister unter der Aufsicht höherer Geistwesen auch nützlich machen. zurück Besessenheit durch erdgebundene Geister Es gibt erdgebundene Geister, die sich in einem höchst unglücklichen, tragischen Zustand befinden und die den Menschen durch ihr krankmachendes und quälerisches Verhalten sehr zum Schaden gereichen, wie der amerikanische Psychiater Carl Wickland (1991) in seinem Buch „Dreissig Jahre unter den Toten“ eindrücklich aufzeigt. Über seine Frau als Medium stand Wickland mehr als 30 Jahre mit erdgebundenen Geistern in persönlichem Kontakt. Er erfuhr dabei, dass solche Wesen über ihren wahren Zustand nicht im Bilde und sich (oft) auch nicht bewusst sind, dass sie gestorben sind mit der Begründung „Ich lebe ja und bin infolgedessen nicht tot“ oder „Wenn ich tot wäre, wäre ich ja im Himmel“ u.a.m. Aufgrund seiner zahlreichen Kontakte mit erdgebundenen Geistern vermochte Wickland etliche Aussagen über deren Verhalten zu machen, die er mit entsprechenden Beispielen und Gesprächsprotokollen belegte: · „Unwissende Geister wandern oft viele Jahre ziellos in der Erdensphäre umher. Sie wissen nichts von einer höheren geistigen Welt... So hält ihre Unwissenheit sie in einem Zustand trüber Verwirrung und dumpfer Eintönigkeit und schafft ihnen Leiden. Viele bleiben am Schauplatz ihres irdischen Lebens haften und setzen ihre frühere Tätigkeit fort, während andere in tiefen Schlaf fallen, aus dem sie nur mit Mühe geweckt werden können.“ (S.87). · Die in Finsternis umherirrenden erdgebundenen Geister sehen die Aura der Menschen als Licht. Handelt es sich dabei einerseits um medial veranlagte Menschen, anderseits um Menschen, die für geistige Beeinflussung besonders empfänglich sind, machen sie sich mit Vorliebe an solche Menschen heran, weil sie von diesen leicht Besitz nehmen können. Sind solche Geister erst einmal in die „feinstoffliche Atmosphäre“ eines solchen Menschen hineingeraten, dann sind sie oft nicht fähig, dort von selber wieder herauszukommen, so sehr sie sich auch abmühen, sich wieder frei zu machen. Sie müssen wohl oder übel das Leben des von ihnen Besessenen mitleben. Sie empfinden dabei seine unausweichliche, unmittelbare und beständige Gegenwart als höchst lästig, werden durch das Gefühl der doppelten Persönlichkeit an allem irre und richten so eine heillose Verwirrung an (S.114). · Besessenheitsgeister können die in Besitz genommenen Menschen aus Rache quälen; doch weit öfters tun sie das in der Meinung, der besessene Mensch komme ihnen ständig in die Quere und störe sie. Viele dieser Geister leben in der Täuschung, der Körper des betreffenden Menschen sei der ihre. So veranlassen solche Quälgeister ihr Opfer oftmals zu Gewalttaten gegen sich selbst. Die Besessenheitsgeister selbst scheinen von den Schmerzen, die dem Körper dadurch zugefügt werden, nichts zu fühlen (S.120). · Erdgebundene Geister spielen oft bei Störungen des häuslichen Friedens eine gewichtige Rolle und zerrütten nach Wickland manches Familienleben. So kann beispielsweise der verstorbene Partner den durch Wiederverheiratung neuen Partner als Eindringling in die Ehe erleben und ihn deshalb bekämpfen (vgl. S.141-145). · „Viele überraschende Selbstmorde, die ohne ersichtlichen Anlass begangen werden, haben ihre Ursache in Besessenheit durch erdgebundene Geister. Manche dieser Geister treibt lediglich die Lust, ihre Opfer zu quälen. Andere wieder haben selber Selbstmord begangen, sehen sich dennoch weiter am Leben; von einer geistigen Welt wissen sie nichts, und so leben sie unter dem bedrückenden Irrtum, dass ihnen ihr Versuch, sich umzubringen, nicht geglückt sei, und machen immer wieder neue Selbstmordversuche. Wenn diese Geister mit medialen Menschen in enge Verbindung kommen, halten sie deren Körper fälschlich für den ihrigen, flössen diesen Medien lebensmüde Gedanken ein und veranlassen sie zu selbstmörderischen Handlungen.“ (S.166). · Besessenheit kann auch der Grund für körperliche Beschwerden und Gebrechen sein: „Abgeschiedene, die noch nicht wissen, dass sie ihren sterblichen Körper verloren haben, sind häufig in ihrer Vorstellung der festen Überzeugung, sie lebten noch in ihren einstigen natürlichen Verhältnissen und Zuständen, und leiden daher auch weiter Schmerzen. Dieser Irrtum beherrscht ihre Vorstellung solange, bis sie sich endlich ihres Hinüberganges bewusst werden und die für ihr neues Leben geltenden geistigen Gesetze begreifen. Erst dann kommen sie auch von der Vorstellung los, noch mit dem schwerfälligen irdischen Körper und seinen Beschwerden behaftet zu sein.“ Wenn nun solche Geister Menschen in Besitz nehmen, übertragen sie ihnen ihren ganzen labilen Zustand und verursachen ihnen damit chronische Schwächezustände, Krankheiten und alle möglichen Gebrechen. Die betreffenden Menschen leiden dann unter den selben Krankheitserscheinungen, mit denen der Besessenheitsgeist als Mensch behaftet war. Die üblichen Heilmethoden versagen bei solchen besessenen Menschen, weil wirkliche Heilung nur die Austreibung der unwissenden Besessenheitsgeister aus dem Menschen bringen kann. Wie Wickland solche Menschen und ihre Besessenheitsgeister therapiert hat, beschreibt er ausführlich in seinem Buch. · „Viele erdgebundene Geister sind sich wohl bewusst, dass sie Menschen beeinflussen; ...sie freuen sich ihrer Macht, scheinbar ohne jegliche Gewissensbisse.“ Anhand von Beispielen zeigt Wickland auch auf, dass die Todesstrafe keine Lösung ist. Denn die Geister vieler Verbrecher und Mörder, die hingerichtet worden sind, halten sich lange in der Erdsphäre auf. Sie wollen sich gewöhnlich rächen und sind eifrig darauf bedacht, ihr verbrecherisches Tun fortzusetzen, indem sie Menschen in ihre Gewalt bringen und über deren Körper wirken (S.146). An Örtlichkeiten gebannte Geister Verstorbene, die sich im Erdenleben aufs Schlimmste verschuldet haben oder die nicht bereit sind zu vergeben und in ihrem Hass stecken bleiben, werden irgendwo auf Erden oder im geistigen Reich gebunden oder gebannt. Auf Erden kann das eine Bindung sein an ein Haus, an einen Baum, einen Felsen, eine Strasse, über welche die Menschen dahinschreiten, an eine Treppe, die zu einem Gebäude hinaufführt, auf einen Dorfplatz, an Baumstämme, an Wurzeln, an Ästen, an die Oberfläche des Meeres, in Wüsteneien, in undurchdringliche Dschungel, in den Leib eines wilden Tieres, an eine Feuersäuleu.a. Dies zu hören, wirkt auf uns sehr hart, ja „unmenschlich“. Wir dürfen aber nicht vergessen, dass solche drastische Massnahmen letztlich im Interesse dieser Wesen sind und dabei niemandem Unrecht geschieht. Auf diese Weise sollen diese Geister erniedrigt werden, damit sie nach und nach ihre meist starre Gesinnung ändern. Den einen lässt man die Stimme, so dass sie rufen können. Andere sind zum Schweigen verurteilt und vermögen keinen Laut von sich zu geben; sie schauen und fühlen, können aber nicht um Hilfe rufen. Könnten sich diese Wesen äussern, so käme sehr viel Bosheit zum Vorschein. Sie würden andere mitreissen und Verwirrung, Unglück und Unfrieden hervorrufen - entsprechend wären auch ihre Verwünschungen. <{pan lang=DE>Es ist nachfühlbar, dass gebannte Geister aufgrund ihrer fehlenden Einsicht in ihr Fehlverhalten oft eine lange Phase der Verwirrung und des Hasses durchmachen. Sie rufen mit der Zeit wohl Gott um Hilfe an, ohne dass sich aber ihre Gesinnung wirklich geändert hat. Ihre Seele ist noch voll Hass. Sie fühlen und denken noch menschlich. Oft begreifen sie nicht, was mit ihnen geschehen ist. Sie glauben, sie wären einem ihrer Feinde zum Opfer gefallen,(ohne dass sie sich das Wie und Wann erklären können. Bis sie einsehen können, dass sie nicht mehr als Mensch leben, sondern als geistige Wesen verbannt sind, vergehen unter Umständen viele Jahre. Da sie keine Hoffnung mehr haben und keine Hilfe erkennen, meinen sie, sie befänden sich in einer ewigen Hölle. Ihr Hass wird noch grösser, womit sie noch fester an ihren Ort gebunden bleiben. Die Geister Gottes, die von Zeit zu Zeit nach ihnen schauen, nehmen sie aufgrund ihrer noch menschlichen Einstellung nicht wahr. Entscheidend ist ihre Gesinnung Aber auch für sie gibt es keine ewige Verbannung. Wie lange jedoch ein Geist verbannt bleibt, hängt davon ab, ob er sich von der ihm anhaftenden üblen Gesinnung freigemacht hat. Das ist bei jedem Geist verschieden. Geister Gottes schauen immer wieder nach, wie weit es mit ihrer Gesinnung ist. Es wird einem Geist nicht möglich sein, seinen Hass eine unbegrenzte Zeit in sich wach zu halten, weil ja auch niemand kommt und ihn weiter anstachelt. Nach langer qualvoller Zeit wird er anders zu denken beginnen und sich langsam nach Gott ausrichten mit der Bitte, ihm doch eine Antwort zu gehen, wenn es ihn auch wirklich gäbe. Indem er anfängt zu fragen, zu denken und seinen Hass abzulegen, kommt ein wenig Licht in seine Seele und er vernimmt in sich immer besser eine andere Stimme. Ist er bereit, auf diese Stimme zu hören, kommt für ihn mit der Zeit der Augenblick, wo er das sprechende Wesen sehen kann. Damit beginnt für ihn die Phase der Wandlung. Nun wird ihm aufgezeigt, was er alles falsch gemacht und welche Schuld er auf sich geladen hat. Er bekommt auch Trost. Doch zieht sich das alles während vieler Jahrzehnte hin. Mit der Zeit spürt er, dass ihm geholfen wird und dass seine seelische Not etwas nachlässt. Auch bekommt er die entsprechenden Belehrungen. Später wird er auch erfahren, dass er nach der Verbannung jenen begegnen wird, denen er so viel Leid angetan hatte. Es wird ihm auch erklärt, dass diese Verbannung an Örtlichkeiten eine Strafe Gottes war und dass er dadurch einen Teil des Leides, das er Menschen zugefügt hatte, selbst ertragen und durchmachen musste. Damit kann er jedoch noch nicht auf die Stufe zurückkehren, die er einst (vor seiner Menschwerdung) schon erworben hatte. Noch immer muss er „draussen“ bleiben, liegt doch eine schwerwiegende Belastung vor. Das Weitere hängt nun von seiner Bereitschaft zur Wiedergutmachung ab. Viele werden dann in ein neues Erdenleben hineingeführt, wodurch sie ihr Verschulden viel schneller als im Jenseits abtragen und somit schneller aufsteigen können. Wer schwer belastet ist, wird auch ein beschwerliches Erdenleben auf sich nehmen müssen. Es ist im Sinne der Gnade und Barmherzigkeit, wenn solche Geister möglichst bald wieder als Mensch einverleibt werden. Wir Menschen haben Mühe, die Gebundenheit zu verstehen. Doch seien wir uns bewusst, dass es der Sinn der Gebundenheit ist, einerseits die Umgebung vor dem betreffenden Geist zu schützen und anderseits bei diesem Geist eine Sinnesänderung zu bewirken. Materialisation von erdgebundenen Geistern (Spuk) Durch den Willen eines erdgebundenen Geistes können Materialisationen zustande kommen. Der Körper eines Geistes besteht aus geistigen Stoffen, aus geistiger Materie. Durch die Verdichtung seines Geistkörpers ist es einem Geist möglich, sich selbst vorübergehend zu materialisieren bzw. eine Erscheinung von sich selbst zustande zu bringen. Solche Manifestationen sind auch immer schon von Menschen wahrgenommen worden. In Zusammenhang mit Häusern und Schlössern ist dann oft die Rede von Spuk oder Poltergeistern. Das folgende Beispiel bezieht sich auf so genannte Geister-Manifestationen bzw. ‑Materialisationen in einem alten Schloss: Der Besitzer dieses Schlosses wurde nach seinem Tod an sein Anwesen gebannt, wo er sich schwer belastet hatte. Er hatte dort Entscheidungen zu Untaten gefällt, die er zwar nicht persönlich ausgeführt hatte, aber durch andere geschehen liess. Und wie so oft, geschah es auch mit diesem einstigen Schlossbesitzer: An den Ort, wo ein Verstorbener als Mensch viel Verwerfliches getan hat, kann er auch als Geist gebannt werden. Dieser einstige Fürst wollte sich vor allem an den Menschen rächen, die zurzeit seiner Gebanntheit sein Schloss bewohnten. Dabei hatte er widersprüchliche Absichten: Sie sollten einerseits merken, dass er auch noch da sei, anderseits hoffte er, dass sie für ihn beteten, damit er befreit würde. So versuchte er, sie auf sich aufmerksam zu machen, was ihm aber nicht gelang. Das versetzte ihn in grösste Wut. Alle möglichen Versuche unternahm er, mit irgendwelchen Geräuschen die Hausbewohner aufhorchen zu lassen; doch es nützte nichts. Mit der Zeit stellte er fest, dass es tagsüber nicht günstig ist, sich bemerkbar zu machen. Die Menschen selbst verbreiten tagsüber zu viel Lärm und Unruhe. Auch zerstörte ihm das Tageslicht fortwährend seine Kraftanstrengungen, so dass er das, was er bezweckte, nicht aufbauen konnte. Und wie er so von Raum zu Raum schritt, sah er sich selbst wieder als Mensch in den verschiedenen Lebensphasen und wurde so an seine Schandtaten erinnert. Sie wurden ihm von der Gotteswelt vorgeführt, um ihn zum Nachdenken anzuregen und eine Umwandlung in ihm zu erwirken. Am liebsten hätte er all das, womit er sich belastet hatte, nicht mehr gesehen. Immer wieder musste er auch jene einstigen Besucher sehen, wie sie kamen und gingen. Auch kam es ihm vor, als würde seine Vergangenheit an allen Mauern und Wänden haften, selbst die Gegenstände des Hauses waren von dieser Vergangenheit durchtränkt. Blickte er an eine Wand, sah er oftmals ein Stück seiner Vergangenheit vor sich. So war er an diese Vergangenheit gekettet, an seine Schandtaten, und konnte sich nicht von ihnen freimachen. Dann dachte er wieder, es sollte ihm doch möglich sein, die Kräfte der Vergangenheit, die an allen Wänden und Gegenständen waren, zu nutzen, um sich den Bewohnern des Schlosses bemerkbar zu machen. Und je mehr er sich mit diesen Gedanken befasste, umso mehr verdichtete sich sein Geistkörper, so dass er wieder mit derselben Bekleidung dastand wie früher als Mensch. Und so glaubte er, von den Bewohnern gesehen zu werden, was aber nicht der Fall war. Wohl hatte er einen leichten Grad von Materialisation erreicht; die Materialisation war aber zu schwach und löste sich bald wieder auf. Mit der Zeit gelang es ihm aber immer besser, von der Odkraft der Vergangenheit aus den Wänden, dem Fussboden und den Gegenständen etwas an sich zu ziehen und mit seiner eigenen Kraft zu verbinden und zu verdichten. Doch eine solche Verdichtung ist nur für einige Minuten, höchstens eine Stunde möglich. Dann schwächt sich das Od am geistigen Körper wieder ab - es strömt zurück an seinen Platz, woher es kam. Es gibt also keine bleibende Verfestigung der geistigen Materie. Noch immer war es ihm nicht möglich, sich den Bewohnern sicht‑ und hörbar zu machen. Er versuchte es, indem er Stiefel anzog und verschiedene Gegenstände in die Hände nahm wie z.B. Ketten, Säbel und Stöcke, damit er möglichst viel Lärm von sich geben konnte. Inzwischen stellte er auch fest, dass seine odische Kraft in der Nacht am wirksamsten ist, und zwar zurzeit der grössten Ruhe. So ging er dann die Treppen hinauf und hinunter. Und tatsächlich vermochte er so mit der Zeit, die Schlossbewohner auf seine nächtlichen Geräusche aufmerksam zu machen. Sie konnten auch den verstorbenen Fürsten in der Bekleidung sehen, wie er sie zu Lebzeiten getragen hatte, und sie fürchteten sich. Nach nicht einmal einer Stunde war die Verdichtung wieder vorbei, die Kräfte hatten sich wieder aufgelöst. Als mit der Zeit dieser einstige Schlossherr den Hausbewohnern trotz Warnung durch die Gotteswelt zu einer immer grösseren Last wurde, bannten sie ihn schliesslich an einen Fussboden des Hauses, dort, wo viele Menschen hinwegschritten. Er konnte diese Menschen sehen, was für ihn als einstigen Schlossherr eine harte Strafe und Erniedrigung war. Doch viele Jahrzehnte hatte die Gotteswelt zugewartet, bis sie zu dieser Massnahme griff. Und in dieser Weise blieb er einige weitere Jahre gebannt. Durch sein grosses Verschulden und sein falsches Denken war er tief erdgebunden. Aber auch für ihn kam die Zeit der Befreiung. Neben der Tatsache, dass Spuk in Häusern durch Geister hervorgerufen werden kann, die sich als Menschen im betreffenden Haus schwer belastet haben und die deshalb an dieses Haus auf unbestimmte Zeit gebannt worden sind, hat nach Wickland (1991) der Spuk in Häusern häufig auch damit zu tun, dass sich ein erdgebundener Geist für erlebtes Unrecht während des Erdenlebens an den betreffenden Menschen rächt oder weil er sich dagegen wehrt, dass fremde Leute in sein Haus eingezogen sind. Im letzteren Fall erlebte er sie dann als Eindringlinge, die ihn in „seinem“ Haus belästigen. Solche Geister sind sich meistens auch nicht bewusst, dass sie gestorben sind (vgl. S.138-140). Woher nehmen Verstorbene das nötige Od für den Spuk? Um von Menschen gehört und gesehen zu werden, muss sich ein Geist verdichten oder materialisieren. Dazu braucht er zu seiner eigenen auch die Odkraft von Gegenständen, von Wänden, von Wasser u.a. In Häusern kann er sogar von jener Kraft aufnehmen, die von Menschen stammt, die sich früher einmal dort aufgehalten und so ihr Od zurückgelassen hatten. Der Spukgeist kann aber auch von Menschen Kraft beziehen, die sich dort oder in einem gewissen Abstand aufhalten. Auch wenn der Geist gebunden ist, muss seine Örtlichkeit nicht so begrenzt sein, dass er nicht die Möglichkeit hätte, auch von Menschen in der Nähe des Spukortes Kraft zu entnehmen. Das selbe Schicksal der Gebanntheit erleben übrigens auch Geister aus dem Totenreich, die Menschen in ihrer Gewalt hielten, sie an den Abgrund des Wahnsinns brachten, zum Selbstmord trieben oder zu Verbrechen anstifteten. Ferner gibt es auch jene Geister des Totenreiches, die einsichtig geworden und nun zur Läuterung vorübergehend im Erdenreich gebannt sind, bevor sie(in höhere Formen einverleibt werden. Schutz vor nicht eingereihten Geistern Wir haben gehört, was erdgebundene Geister auf Erden so alles treiben und welchen negativen Einfluss sie auf Menschen ausüben können. Nun gibt es viele Geister, die sich der göttlichen Ordnung entzogen haben - sie bewegen sich ausserhalb des Gesetzes, kennen keine Verantwortung und machen sich an die Menschen heran. Und nachdem immer irgendwelche Geistwesen um den Menschen sind, hängt es sehr vom einzelnen Menschen ab, was für Wesen ihn begleiten. Wohl hat jeder Mensch einen Schutzgeist, der ihn behütet und durchs Leben führt. Dieser Schutzgeist hat auch die Kontrolle über all die vielen nicht eingereihten Geister, die seinen Schützling zu beeinflussen suchen. Aber letztlich hängt es immer vom betreffenden Menschen ab, ob ein solcher Schutz überhaupt möglich ist. Denn jeder Mensch zieht jeweils jene Geister an, denen seine Gesinnung und Lebensweise gefällt. Der Schutzgeist darf dann nicht gegen den Willen des betreffenden Menschen einschreiten. Wenn hingegen der Mensch bemüht ist, das Niedere zu überwinden und gerecht zu sein, also ein gottgefälliges Leben zu führen, darf der Schutzgeist einschreiten und die Geister der Unordnung wegweisen mit dem Verbot, sich seinem Schützling wieder zu nähern. Der Schutzgeist hat unter diesen Umständen die Möglichkeit, in das Leben des Menschen einzugreifen und ihn zu beschützen. Es ist deshalb zum grossen Nutzen des Menschen, wenn er eine gute Beziehung zu seinem unsichtbaren Beschützer unterhält. Für die Geister Gottes ist es betrüblich, immer wieder erfahren zu müssen, dass sehr viele Menschen nie daran denken, dass sie von einem Schutzgeist geführt und beobachtet werden. Trotzdem erfüllen sie ihre Aufgabe bei allen Menschen gemäss ihrer Pflicht - bei Gläubigen und Ungläubigen, bei Gerechten und Ungerechten. Der Mensch hat den freien Willen Mit Nachdruck sei darauf hingewiesen, dass die Gotteswelt bis auf wenige Ausnahmen den freien Willen des Menschen respektiert. Wohl kann ein Geist Gottes einen Menschen lenken und führen und ihm Worte ins Ohr flüstern oder in den Mund legen, er hat aber nicht volle Macht über ihn. Der Mensch hat die Freiheit der Entscheidung. Der freie Wille des Menschen ist ein göttliches Gesetz. Wäre dem nicht so, gäbe es keine Kriege und würden nicht so viele unterschiedliche Meinungen aufeinanderprallen. Und Gott könnte es so fügen, dass die Menschen nur eine einzige Ansicht hätten. Damit wäre aber uns Menschen auch die Möglichkeit genommen, die vorgesehenen höheren Entwicklungsstufen zu erreichen. Die niederen Geister haben es im Umgang mit den Menschen leichter als die Geister Gottes So wie die Geister Gottes ihre reine Kraft in die Menschen einfliessen lassen, übertragen auch die niederen Geister ihre unreine, getrübte Kraft auf die Menschen, wenn sie dazu Gelegenheit haben. Auch sie hüllen den Menschen in ihre eigene Kraft ein. Doch diese Kraft ist von niederer Art, sie ist getrübt. Dieses trübe Od vermengt sich nun mit dem Od des Menschen. Auch steht das Od des Menschen dem Od der niederen Geister viel näher als dem Od der Geister Gottes. Die Geister Gottes müssen deshalb viel mehr Anstrengungen auf sich nehmen, um den Menschen entsprechende Kräfte zuzuführen. Man könnte auch sagen: Ihre Schwingungen sind ganz anders, während die der niederen Geister den Schwingungen der Menschen viel näher sind, weil das Od des Menschen durch sein Denken und Handeln verdichtet und häufig sehr getrübt ist. Das Od eines niederen Geistes ist sowieso getrübt. Also hat er es viel leichter, sich mit einem Menschen zu vereinen und ihn als Werkzeug zu benutzen. Darin liegt auch der Grund, warum das Böse bei den Menschen jeweils so schnell Eingang findet und Früchte trägt. Das macht es den Geistern Gottes auch so schwer, den Menschen jenen Beistand zukommen zu lassen, den sie gerne schenken möchten - sie erreichen ihn oft einfach nicht.
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